Quelldorf ist eine Hafenstadt, die regen Handel mit dem Norden Zyamels betreibt. Sie befindet sich in den Immerbergen und ist der größte Handelsposten auf dem Zentralkontinent. Die Stadt liegt direkt am Quellsee, der sich nach außen zum Meer hin öffnet. Auch große Schiffe können hier anlegen. Im Grunde ist der Quellsee eine Höhlenbucht.

Das Sporlingsdorf Yoanoh liegt innerhalb der Immerberge und ist umgeben von einem Sumpf, der das Dorf schwer erreichbar macht. In der Mitte des Dorfes steht der Dorfpilz Yoanoh, welcher ein Aupilz ist. Seinem Myzel entwachsen alle Sporlinge des Dorfes. Am Fuße Yoanohs ist eine Myzelhöhle, die Zomis nutzt, um ins Myzel zu reisen.

Zwei riesige, von Zwergen und Riesen erschaffene Obsidiantore bilden den Eingang zu den Immerbergen. Seit Ewigkeiten wurden diese nicht mehr bewegt und stehen dauerhaft offen. Die Riesen und Zwerge haben die Geheimnisse um ihre Bauwerke mit sich in die Welt der Mythen und Legenden genommen.

Ein unterirdischer Sporlingsbau von Pilzwesen, die mit Blattschneiderameisen in Symbiose zusammen leben. Für sie ist es schlimm, dass die Welt oben eine Ödnis ist. Sie müssen weite Strecken durch ein selbst gebautes Höhlensystem reisen, um an frisches Laub für ihren Dorfpilz Ang’Ran zu gelangen.

Diesem Landstrich wurde in einem Konflikt zwischen Magiern und den kleinen Völkern das Leben völlig entzogen. Hier wächst nichts mehr. Selbst das Leben, dass nach dem Ableben entsteht, ist hier nicht zu finden.

Der letzte Landstrich, in welchem auf ganz Zyamel die letzten "reinen" Menschen leben. Eine Fachwerksiedlung, die von einem Palisadenwall umgeben ist. Ihretwegen ist der Konflikt zwischen den Magiern und den kleinen Völkern des zerfurchten Landes entstanden, weil sie das Holz des Waldes benötigten.

Hafenstadt der Nord. Ihr Baustil ähnelt eher den nordischen Langhäusern. Die Nord sind ein Seefahrervolk.  Die meisten leben auf riesigen Booten, die als Wohnungen genutzt werden. Man findet in ihnen alles, was man in normalen Siedlungen auch findet. Bäckereien, Schmieden etc. Es gibt in Kargath sogar ein riesiges Arenaschiff

Die Nord suchen sich für ihre Begräbnisrituale einen abgelegenen Ort. Die Begräbnishöhle ist nur von Wasserseite aus mit einem Langboot erreichbar. Auf vielen kleinen einzelnen Sandbänken stehen Holzhaufen, auf denen ihre Toten niedergelegt und nach drei Tagen verbrannt. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit.

Der Übergang ist eine riesige Brücke aus weißem Stein, die den Riss zwischen dem östlichen und westlichen Teil des Zentralkontinents überspannt. Es dauert mindestens eineinhalb Tage, diese Brücke mit einem herkömmlichen Pferdefuhrwerk zu überfahren. Zwei strahlend weiße Türme, die aus dem gleichen Stein wie der Übergang gebaut wurden, flankieren den Übergang. In diesen beiden wirklich immensen Türmen leben menschliche Magier. Die Türme sind schmucklos und wirken unpersönlich. So unpersönlich wie die Magier selbst, die mit dem Eintritt in die Schule ihre Individualität, ihr Gesicht aufgeben.

Eine Elfensiedlung, zurzeit geleitet durch die Herrin Ilisatra. Kaltfall ist der Name, für dreierlei Dinge: Einen Strom, der durch die Immerberge läuft und sich an dieser Stelle in einen Wasserfall ergießt, der auch Kaltfall heißt und die Siedlung selbst.

Was dieser Ort für eine Bedeutung hat, beschreibt am besten ein Ausschnitt aus dem Prolog.

(...) So wurde die Feste in die Höhe gerissen und schwebt noch heute hoch über dem Krater.
Welche Macht in dem Bauwerk steckt, vermag kein Wesen zu sagen. Seit dem Tage brennt der Fels, auf dem die Burg steht, und beständig glimmt magiegetränkte Asche herab.
Tief im Krater verborgen schlummerte etwas. Ein kleiner Aupilz gedieh. Erst reichte sein Myzel nicht weit. Doch gedüngt durch die Magie in der Asche wuchs er heran, der dünne Stiel wurde zu einem dicken Stamm und seine Kappe nahm gigantische Ausmaße an. (...)

Ein kleines Arachnidendorf. Zurückgezogen leben diese Tiermenschen in gewebten Dörfern in den Bäumen. Sprache wird überbewertet, alles Wichtige sagt ein Blick und deine Handlungen.

Ein geheimes Dorf besonderer Arachniden, nahe der Kristallschmiede. Seit vielen Generationen hüten die Arachniden dieses Dorfes die Geheimnisse der Kristallschmiede

Der größte Wasserfall Zyamels. Mehrere Flüsse fließen hier in ein Tal und haben den Weltenfall gebildet. Aus diesem Tal entspringt ein Fluss, der ins Meer führt. Angeblich befindet sich am Fuße des Weltenfalls eine Siedlung. Die abgeschieden von dem Rest Zyamels existiert. Aber das sind nur Gerüchte. Wenn man nur zu der kleinen Insel über dem Weltenfall reisen könnte, aber das Wasser fließt zu schnell und alle, die versucht haben dorthin zu fliegen, sind abgestürzt. Boote werden mit den Fluten mitgerissen und stürzen den Weltenfall hinab. Dort findet man auch keine Vögel, Fische oder andere Tiere, als ob der Ort verflucht wäre.

Gerüchten zufolge waren diese Ruinen ein altes Elfendorf und inmitten von ihnen die legendäre Kristallschmiede. Das kann aber nicht sein, die Elfen kamen erst viel später nach Zyamel. Außerdem stammen die magischen Kristalle doch von den Riesen.