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Von Ohrzen

Text von: Amselgunde
Beitragsbild von: AdobeStock_313431180

Von Ohrzen
Nachts starre ich in die Dunkelheit
und lausche lächelnd deinen Liedern.
Ein warmes Gefühl macht sich in mir breit.
Ich wollt es nicht, doch da ist es wieder.

Ganz sacht hast du dich eingeschlichen
in meine Ohren und in mein Herz,
so sacht, ich war nicht ausgewichen.
Da ist er wieder, der alte Schmerz.

Mein Herz sehnt sich nach deiner Nähe,
meine Ohren nach dem nächsten Lied.
Ach, wenn das nur so einfach wäre,
das alles, was nun jetzt geschieht.

Keine Sprache der Welt kann’s ganz beschreiben,
auch dieses Gedicht vermag es nicht.
Doch sei dir meiner Worte sicher,
es ist mein Herz, das zu dir spricht.