Weltenbau vs. Essen vs. Politik
Dieser Post hat verschiedene Bedeutungen. Alle gezeigten Gerichte sind vegetarisch, überwiegend aber vegan.
1. Ich liebe es, über Essen zu schreiben, Essen ist vielfältig, Essen ist Kultur und ich mache mir Gedanken über vielfältige Ernährungsweisen und liebe es, typische Gerichte zu erfinden. Ich arbeite daran, dass das in dem neuen Roman, weil es gewünscht wurde, einen größeren Raum einnimmt. So ist der Gastraum der Taverne und die Küche immer wieder Dreh- und Angelpunkt des Geschehens.


2. Essen ist politisch. Insofern ist mein Schreiben auch politisch. Ich habe hin und her überlegt, was davon ich noch essen könnte, wenn eine AFD ihre Allmachtsfantasien durchsetzt. Siehe Bild zwei und weil ich in so einem Land nicht leben wollen würde, wäre ich dann auch weg. Keines der gezeigten Essen stammt aus Deutschland. Ich lasse mir nicht die Lebensweisen anderer Menschen aufdrängen.
3. Zu sagen, dass ich mich gerne und überwiegend vegan/vegetarisch ernähre, ist alleine für sich gestellt schon eine politische Aussage. Nicht weil ich es will, sondern weil es zum Politikum gemacht wird. Ich spreche kaum darüber, weil mich die ständigen Angriffe und dreisten, teilweise beleidigenden Witze nerven.
4. So vielfältig und bunt ist eine vegane und vegetarische Ernährung.
Also, was für einen Stellenwert hat Politik, aber auch Ernährung in euren Geschichten?
