NaNoWriMo Vorbereitung

Beitragsbild: Foto von Suzy Hazelwood (Twitter) von Pexels

Im NaNoWriMo werde ich den zweiten Band meiner Myzelchroniken im Rohentwurf schreiben.

Der Arbeitstitel ist: Die Myzelchroniken: Höllenfeuer

Auf der Seite vom NaNoWriMo findet ihr mich als Gipfelbasilisk, falls ihr im November mich als Schreibbuddy hinzufügen wollt.

Nachfolgend Findet ihr Antworten auf Fragen die im letzten Jahr auf Twitter zur Vorbereitung des NaNoWriMo gestellt worden sind. (Nicht alle werde ich öffentlich beantworten, um Band 1 nicht zu spoilern.

31 Fragen

Was sieht der Hauptcharakter im Spiegel?

Wenn Salrius in den Spiegel schaut, sieht er dunkel rote, fast lilafarbene Haut. Zwei Augenpaare die wissbegierig dreinschauen in einem leuchtenden Bernstein. Seine zwei Hörner sind leicht gebogen und ähneln den Hörnern eines Widders. Sein Schwanz ähnelt dem Schwanz einer Schlange, nur ohne Schuppen und in der Farbe seiner Haut. Er hat Spitz zulaufende Ohren und schwarzes Haar, das in einem kunstvoll gebundenen Pferdeschwanz über seine Schultern fällt. Eine Narbe in seinem Gesicht stammt noch von der Zeit bei Ul’na, wo er als Lustsklave dienen musste. In Band eins ist er noch ein armer Schlucker mit abgerissener Kleidung. In Band zwei reist er mit Kairon und ein paar anderen durch Zyamel und sieht wesentlich besser aus in seinen blauen Roben, die er von seinem Partner Kairon bekommen hat.

Welchen ersten Eindruck hinterlässt der Hauptcharakter bei anderen?

Grundsätzlich wirkt Salrius auf andere Wesen offen und wissbegierig. Man kann sich gut mit ihm unterhalten. Manchem Wesen auf Zyamel ist er zu neugierig.
Nach wie vor gibt es Regionen in Zyamel, in denen Fluchlinge als niedere Wesen angesehen werden. In denen haben sie, egal wer sie sind, mit Ausgrenzung, Rassismus und teilweise sogar Totschlag zu rechnen.

Was hält der/die beste Freund/in vom Hauptcharakter?

  • Kairon ist sein Partner und liebt ihn abgöttisch. Er könnte sich keinen anderen Mann als Partner vorstellen. Er liebt seine aufgeweckte Art und seine Neugier. Die Veränderungen in Band zwei, stellen seine Liebe auf eine harte Probe.
  • Kara findet Salrius manchmal seltsam. Sie versteht immer noch nicht, wie Zomis so entspannt mit ihm reisen kann. Aber er hat immerhin mit dafür gesorgt, dass keine Sporlinge mehr gefressen werden, und er ist Zomis Freund und hat ihm in schweren Zeiten beigestanden, wieso sollte sie ihn also nicht mögen. In der letzten Zeit hört sie aber immer mehr Gerüchte, dass Fluchlinge das Ende von Zyamel herbeiführen werden. Aber sie tut das nur als Geschwätz gelangweilter Elfen und Rassistischer Nord ab.
  • Anlara die Tiermenschenfrau (Halb Mensch/ halb Spinne) respektiert Salrius als gelehrsamen Fluchling, der nach Mehrung des Wissens strebt. Dank Salrius Buch wurden Vorurteile, die man gegenüber Tiermenschen ihrer Art hatte, abgebaut. Sie würde ihn bis ans Ende von Zyamel folgen, um ihn weiterhin zu unterstützen.
  • Zomis (Gelöscht wegen Spoiler)

Was muss mein Hauptcharakter tun, um bei einer Straftat nicht entdeckt zu werden?

Salrius muss sich entweder mit einen Sporling zusammen tun, der ihn dank seiner Sporen unsichtbar macht, um nicht entdeckt zu werden, oder Personen die ihn sehen könnten auf natürlichem Wege ablenken. Gerade in Regionen in denen Fluchlinge noch nicht willkommen sind, ist seine Fähigkeit sich zu verstecken oder Wege drum herum zu finden nützlich. In manchen Städten Zyamels ist seine Anwesenheit alleine schon eine Straftat

Auf welche besonderen Fähigkeiten kann sich mein Hauptcharakter verlassen?

(Gekürzt, wegen Spoiler) Zu Beginn von Band 1 ist er ein Bettler und lebt in den Straßen von Quelldorf. Im Laufe des 1 Bandes lernt er die Möglichkeiten und Grenzen der Fluchlingsmagie kennen. In Band 2 werden diese ausgebaut.

Welche Erlebnisse haben den Hauptcharakter geprägt.

Salrius Vergangenheit wird in diesem Band einen größeren Raum einnehmen als im ersten. Gerade die Misshandlungen durch Ul’na werden in diesem Band thematisiert. Seine Zeit als Sklave ist dabei das wichtigste Element, aber auch die Erniedrigungen, die er in seiner Jugend erlebt hat. Ob ich seine Eltern thematisiere und so weit zurückgehe, weiß ich noch nicht.

Der Hauptcharakter schwelgt in Erinnerungen, welches ist seine schönste Erinnerung?

Salrius schönste Erinnerung ist, wie er Kairon kennen lernte. Die Nacht am Feuer, in seinem Zelt. Er war der erste Mann, der ihn liebte und nicht ausnutzte. Wer die Szene lesen will, muss warten, bis Band 1 der Myzelchroniken auf den Markt kommt.

Mein Hauptcharakter hatte einen Albtraum, was hat er geträumt und wie beruhigt er sich?

Salrius hat geträumt, dass er wieder bei Ul’na in Gefangenschaft ist und ihm dienen muss. Er wird sich in Band zwei mehrfach mit diesem Thema auseinandersetzen müssen, um die Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. Es wird ein auslösendes Ereignis geben. Wenn Salrius solche Träume hatte, ist in der Regel Kairon bei ihm, um ihn zu beruhigen. Dieser wird im Verlauf der Geschichte aber nicht mehr die Möglichkeit haben, seinem Partner beizustehen, und Salrius wird auf sich alleine gestellt sein. Werden sie vielleicht auf verfeindeten Seiten landen?
WICHTIG: Wird es eine neue Vorhersage geben?

Was regt meinen Hauptcharakter so richtig auf?

Ungerechtigkeit und Rassismus. Er ist sein Leben lang ausgegrenzt worden und nach wie vor wird er das. Wenn er Übergriffe mit bekommt, wird er nicht mehr still bleiben können, das war er sein Leben lang. Er wird versuchen, zu helfen, auch wenn es zu seinem Nachteil ist.

Endlich hat mein Hauptcharakter einen freien Tag! Was macht ihn/sie glücklich? Unternimmt er/sie etwas?

Salrius ist mit Kairon, Kara, und Anlara unterwegs. Sie haben zwischendurch immer wieder Möglichkeiten zur Entspannung. Zum Beispiel an einem kristallklaren Bergsee. In diesem Band werden sie gezwungen sein die Immerberge zu besteigen. Sie sind auf der Suche nach der Festung des ersten Tiermenschen, der ein Adler/Mensch gewesen sein soll. An diesem Bergsee machen sie Rast. Die Sonne scheint auf den See und Salrius ist vom Glitzern im Wasser fasziniert. Er beginnt den See zu skizzieren. Kairon springt ins eiskalte Nass, Anlara und Kara ruhen sich aus und Salrius schreibt seine Gedanken zur Reise und zu dem See nieder. Er schreibt gerade den zweiten Band zu Salrius fröhlichen Führer, für die Völker Zyamels. Sie sind der Legende des Adlertiermenschen auf der Spur und hoffen in den nächsten Tagen die Wolkendecke zu durchstoßen und die Festung zu erreichen. Kairon hat ein altes Artefakt in einer Ausgrabungsstätte der Zwerge gefunden. Es weist sehr deutlich darauf hin, dass es die Festung wirklich gibt. Kairon sieht, dass sein Partner wieder über seinen Unterlagen grübelt, aber immer wieder lächelt. Dinge zu beobachten, wissen zu sammeln, aufzuschreiben und zu teilen, macht Salrius glücklich.

Wofür lohnt es sich, für deinen Hauptcharakter, Gefahren einzugehen?

Er würde jederzeit für seine Freunde in die Bresche springen. Für seine Freunde würde er sogar töten oder sich selber opfern, wenn er dadurch die anderen Retten kann. Zomis ist ihn hierfür sein Vorbild, sein Einsatz für sein Volk findet er unbeschreiblich. Auch bringen ihn soziale Ungerechtigkeiten zur Weißglut. Er will, dass es allen Wesen auf Zyamel gut geht, weshalb er auch die Bücher schreibt. Er hofft dadurch, zur Völkerverständigung beizutragen und Vorurteile abzubauen.

Welchen Beruf übt dein:e Protagonist:in aus?

Salrius war vor seinem Leben auf der Straße Sklave, als solcher musste er verschiedene Dienstleistungen für seinen Herren erledigen. Anschließend verbrachte er seine Zeit als Bettler auf den Straßen Quelldorfs. Anschließend ging er mit Zomis auf Reisen und erlebte sein erstes Abenteuer. Inzwischen hat er sein erstes Buch über die Völker Zyamels fertig geschrieben und gilt in vielen Kreisen als Gelehrter. Er definiert sich selber als Abenteurer maximal als Forscher. In Quelldorf gibt es inzwischen die erste Lehr- und Forschungseinrichtungen, die auch Fluchlingen offen stehen. Salrius wurde hier, mit der Forschung an der Geschichte der Völker Zyamels betraut. Insbesondere die Geschichte der Fluchlinge hat hier natürlich sein Hauptaugenmerk. Wie aus Band 1 bekannt, weiß er mehr darüber, kann aber ohne weitere Nachforschungen sein Wissen nicht offenlegen, da dies negative Konsequenzen für alle hätte. Seine einzigen Vertrauten: Zomis, Anlara, Kara und natürlich Kairon wissen um sein Geheimnis.

Dein:e Protagonist:in wird verletzt. Was tut sie/er, damit es ihm/ihr wieder besser geht?

Es gibt in großen Städten Apotheken, in denen man Kräuter und andere Heilmaterialien einkaufen kann. Hierbei sollte man aber wissen, was man tut. Man kann auch einen Heiler aufsuchen. In vielen Städten wohnen inzwischen Sporlinge. Lebt ein Au-Sporling in der Stadt, kann man bei ihm Heilbrei erwerben, der kleinere Wunden in kürzester Zeit heilt. Hierzu zerkaut ein Sporling Heilkräuter, die sich mit ihrer ureigenen Magie verbindet. Dieser Brei ist für kurze Zeit hoch potent und hat erstaunliche Heilwirkungen. Selbst Gifte kann er aus dem Körper ziehen, wenn die Vergiftung durch äußerliche Einwirkung geschehen ist und noch nicht zu lange her ist.