Autor*innenvorstellung Wpd? beschaulich

Die nächste Person in der Vorstellungsrunde der »Was passiert danach?« Anthologie ist beschaulich. Die Autorin schreibt Kurzgeschichten, die zum Nachdenken anregen. Insbesondere »Ein letzter Krieg« ist eine Kurzgeschichte, die sehr lange nachklingt und an die ich immer wieder zurückdenken muss. Die Verbindung von Fantastik und Gesellschaftskritik finde ich hier sehr gelungen. Insbesondere, weil sie sich nicht scheut, klare Worte zu verwenden. »Zwölf Jahre« ist eine Geschichte über Trauer, die andere Töne anschlägt, aber nicht weniger eindringlich. Ich bin sehr stolz auf alle meine Autor*innen und möchte an dieser Stelle erneut Danke sagen, dass ihr euch getraut habt, an diesem Projekt teilzunehmen und eure Geschichten, die teilweise auch persönlich sind, zu teilen.

Textschnipsel »Ein letzter Krieg«

Er sah, wie die einst im Schutze seines Blätterdaches spielenden Kinder erwachsen wurden und schließlich elend zu seinen Wurzeln starben. Er war so alt, hatte dies unzählige Male erlebt. Ihr Lachen verwandelte sich in jämmerliche Schreie, ihre Freude in Verzweiflung und Hass.

Das schreibt die Autorin über sich:

Umgeben von ihren Zimmerpflanzen schreibt beschaulich gemütliche Kurzgeschichten, die zum Nachdenken einladen. Außer Wörter zu finden, begeistert sie die Fotografie und das Lesen fantastischer Romane. beschaulich träumt davon, selbst ein Buch zu veröffentlichen, welches sie allen Kindern und Jugendlichen widmen will, die sie über die Jahre begleiten durfte. Für eine heiße Schokolade und ein Stück Kuchen hat sie immer Zeit.

Hier findet ihr beschaulich:

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