Was passiert danach? als Abkürzung Wpd? FAQ Illustration Kulturelle Vielfalt auf Sternenhintergrund

Wpd? FAQ

Hier die Frequently Asked Questions. Die ersten Punkte sind ausgeklappt, interessiert euch eine der späteren Antworten? Einfach auf die Frage klicken, dann klappt sie auf. Sollte eure Frage hier nicht erklärt sein, könnt ihr sie sehr gerne in die Kommentare unten schreiben oder schaut in die Teilnahmebedingungen!


Was ist das “Was passiert danach?

Das Was passiert danach? (kurz Wpd?) ist ein seit 2020 stattfindendes monatliches Community-Projekt. Ich gebe euch monatlich einen Anfang, von dem aus ihr losschreiben könnt. Das Projekt soll Menschen zum Schreiben inspirieren. Von September 2020 bis Dezember 2024 gab es 56 Was passiert danach?-Abende. Hier: >Übersicht< gelangt ihr auf die alte Übersichtsseite des Wpd? Dort findet ihr einige der früheren Aufgabenstellungen sowie dazugehörige Texte.

Wo finde ich die aktuellen Aufgaben?

Hier!

Können Autor*innen wieder anonym teilnehmen?

Ja, kein Problem, einfach wieder in die Mail hineinschreiben, dass ihr anonym bleiben wollt. Es wird einen versteckten Befehl während des Streams geben, den die schreibende Person auf Wunsch nutzen kann, um sich zu offenbaren, wenn sie möchte.

Pro Konzept ein Charakter?

Nein, ihr könnt auch zwei für einen benutzen oder, falls ihr weiterschreibt, dem Charakter im Folgemonat Teile der Konzepte hinzufügen! Gebt dann bitte an, welches ihr ergänzt habt!

Weiterschreiben?

Die Anfänge hängen bis Februar 2026 grob zusammen – sie erzählen die Geschichte einer Person, die aus dem Bekannten ausbricht. Das ist erst im Februar 2026 vollzogen.

Am Mittwoch der Abgabe werden erst die Charakterkonzepte gezogen?

Für den nächsten Monat! Der Bearbeitungszeitraum von einem Monat bleibt wie gehabt.

Es dürfen aber auch zwei oder alle drei Konzepte verwendet werden?

Ja, ein Konzept ist das Minimum, ihr dürft aber ebenso zwei oder alle drei nutzen sowie auch nur Teile von diesen.

Also kann ich den Charakter mit dem Pflaster auch einfach als ungeschickt beschreiben?

(Die Frage bezog sich auf das Charakterkonzept 1 – Anerkennung.)
Ja. Ihr könnt die Konzepte frei interpretieren. Es geht bei dieser Aufgabe darum, dass ihr euch mit verschiedenen Charakteren und wie ihr sie für Geschichten ausarbeiten und darstellen könnt, auseinandersetzt. Es kann auch nur ein Teil der Charakterbeschreibung genutzt werden, das Konzept muss aber wieder erkennbar sein. Bitte insbesondere dann bei der Einsendung erwähnen, welche(s) Konzept(e) verwendet wurde(n).

Der Anfang (Plot) – soll das dann dieses Mal wirklich der Start des Textes sein oder können wir ihn auch wieder woanders einfließen lassen?

Ja, der Anfang (Plot) kann sehr flexibel genutzt und interpretiert werden, es darf kreativ mit den Worten bzw. der Idee umgegangen werden. Das Wpd? richtet sich auch an Anfänger*innen, wo die Ideenfindung frei fließen soll. Aber beachtet die Teilnahmebedingungen, bestimmte Themen sind tabu.

Muss das ein Hauptcharakter sein oder kann das „irgendein“ Charakter sein, der mal vorbeihuscht?

Es muss nicht der Hauptcharakter sein, es darf irgendeiner sein, er muss aber erkennbar sein.

Kannst du ein Beispiel mit dem Hinzufügen von Konzeptteilen zu den Charakteren geben?

Vorsicht, längeres Beispiel, um euch nicht zu beeinflussen, nutze ich dafür Konzept 1 und 2, die ihr hier: Charakterkonzepte nachlesen könnt. Beide wurden für die erste Aufgabe nicht gezogen. Die Märzaufgabe findet ihr hier: März 25

Im März benutzt ihr für eure Es war einmal … Geschichte das Konzept der Person, die im Hamsterrad gefangen ist. Die Person, wir nennen sie Louise, erträumt eine märchenhafte Geschichte von einer Königin, die in den Zwängen ihres Standes gefangen ist. Sie muss alles organisieren, rackert sich ab und niemand dankt es ihr. Als sie Essen zubereitet, schneidet sie sich in den Finger und drei Tropfen Blut fallen auf ihr Kleid. Im Traum erfährt die Königin, dass sie pro Tropfen Blut einen Wunsch freihat. Sie nutzt diese Wünsche, um aus ihrem Hamsterrad auszubrechen. Louise wacht auf und realisiert, dass sie im Traum die Königin war und in der Realität genau in derselben Situation steckt, nur weltlicher. Da ihr dieses Mal fortlaufend schreiben könnt, taucht Louise in der nächsten Geschichte im April wieder auf. Einfachheitshalber nutzen wir nun Konzept 2, das eine Person beschreibt, die sich entscheiden muss. Die beiden Pole – in der Situation bleiben, in der ich bin oder aus der Situation ausbrechen – zerreißen sie förmlich. In dieser Geschichte hat Louise einen Tag frei und macht einfach mal etwas anderes. Ihr könntet sie in eine Situation bringen, in der sie einem Kind hilft, nach Hause zu finden. Die Mutter ist dankbar und Louise lernt, was Dankbarkeit ist. Sie erfährt noch einmal sehr deutlich in der Realität, dass sie in einem Hamsterrad feststeckt, es hilft ihr, eine Entscheidung zu treffen, und die Pole, zwischen denen sie steht, lösen sich auf. Im nächsten Plot nutzt ihr dann etwa Konzept drei und so weiter.
Wir Menschen sind nicht nur eine Sache, wir haben ganz viele Teile, die uns ausmachen, und in unterschiedlichen Rollen agieren wir teilweise komplett anders. Etwa ein Comedian, der auf der Bühne extrovertiert auftritt, im Privatleben aber mit einem starken inneren Kritiker kämpft, der ihm das Leben schwer macht. Zudem traut er sich nicht, private Gespräche anzufangen, er steht auf Partys in der Ecke und freut sich, wenn andere erzählen und er nur zuhören kann. Wir sind nicht eindimensional, die Charaktere, die wir schreiben, sollten es auch nicht sein! Werdet kreativ und erweitert gerne eure Figuren durch weitere Konzepte. 

Kommen die Konzepte eigentlich wieder in die Ziehung?

Nein, die Konzepte bleiben dann draußen, es gibt keine Dopplungen. Wir haben zu Beginn 40 zur Auswahl, die immer weniger werden zum Ende.

Also kann eine begonnene Geschichte weitergeschrieben werden?

Ja. Die Geschichtenteile sollten dann nur auch jeden Monat, wenn ihr etwas schreibt, eingeschickt werden. Es muss auch kein „Fortsetzung folgt“ zwangsläufig darunter gesetzt werden.  Das Weiterschreiben führt dazu, dass ihr unter Umständen mehr als 15.000 Zeichen inkl. Leerzeichen schreiben werdet. Dann könnt ihr mir gerne den ganzen Text schicken, aber markiert den Teil, der vorgelesen werden soll. Für diesen gilt die Zeichenbegrenzung! Denkt an Cliffhanger etc. sprich gerne aus dramaturgischen Gründen auch früher enden!

Können Monate ausgelassen werden?

Natürlich, ihr müsst nicht jeden Monat teilnehmen!

Also können wir auch sozusagen „geheime“ Zwischenkapitel schreiben, die dann für die Geschichte sind, aber nicht im Stream landen?

Ja, das ist eure Sache. Es kann daraus auch gerne eine Veröffentlichung entstehen. Ich erhebe keine Ansprüche auf die Anfänge. Ihr müsst euch nur bewusst sein, dass auch inhaltlich ähnliche Texte daraus von anderen schreibenden Personen entstehen, denen ihr dann wiederum nicht mit Plagiatsvorwürfen kommen dürft.


Alles zur Was passiert danach? Anthologie

Teamvorstellung: Maria Nitzl, Nadine Föhse, Carolin Summer
Autor*innen: Asteria Rabenfeder, Stephanie Helmel, Beschaulich, Christina Brühl, Andreas Röger, Palandurwen, Inge SaintLaurent, Katharina Jörn


Alles zum aktuellen Was passiert danach? Charakterkonzept

Teilnahmebedingungen, FAQ, Charakterkonzepte
Aufgaben: März 25, April25,


1 thought on “Wpd? FAQ

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner